Rosmarin – Rosmarinus officinalis

Der Name Rosmarin kommt aus dem lateinischen und bedeutet:

„Tau des Meeres“Rrosmarin

Rosmarin gehört zu meinen Lieblingspflanzen. Drei verschiedene Sorten (unterschiedlicher Wuchs und unterschiedlich starkes Aroma) zieren meinen Garten. Diese immergrüne Staude sieht sehr attraktiv aus, besonders wenn ihre auffallenden Blüten in blau, rosa und weiß blühen. Die Zweige verwende ich gerne in Blumensträußen und Gestecken.

Rosmarin kommt aus dem Mittelmeerraum, wo er häufig wild wachsend an den felsigen Küsten vorkommt. Die aromatisch duftenden Blätter enthalten ätherische Öle, schleimlösende Saponine, Gerb- und Bitterstoffe.

Rosmarin fördert Verdauung und Durchblutung, daher wird er oft in Rheumasalben genutzt. Das Kraut wirkt anregend und stärkt die Nerven.

Rosmarinöl findet man als Grundlage in Parfüms und Kosmetika. In der Aromatherapie belebt er Körper und Geist. Rosmarinbäder wirken anregend. Der Tee wirkt kreislaufanregend.

In meiner Küche nutze ich ihn für Backofenkartoffeln, getrocknet stelle ich Rosmarinsalz her, Olivenöl mit Rosmarin gibt in der Grillsaison einen guten Geschmack.

Backofenkartoffeln mit Rosmarin

Kleine und mittlere Kartoffeln waschen und längs aufschneiden. Mit der Schnittfläche nach oben auf ein Blech legen. Die Schnittfläche mit Olivenöl einpinseln und mit etwas Steinsalz aus der Mühle würzen. 3 bis 4 Zweige Rosmarin dazulegen und im Backofen ca. 30 bis 40 Minuten bei 180 bis 200 Grad garen.

Rosmarinsalz

verwende ich fast ausschließlich in der Brotbäckerei. Ganze Zweige  trockne ich und streife die Blätter ab. Für die Mischung nehme ich auf einen Esslöffel feines Steinsalz einen Esslöffel Rosmarinblätter. Beim Teigrühren zerfallen die Blätter. Das Brot hat einen köstlichen Geschmack.

 

Olivenöl mit Rosmarin

In eine Flasche Olivenöl lege ich einen größeren, getrockneten Zweig Rosmarin, wenn es sich gerade ergibt, lege ich noch getrocknete Peperoni dazu, lasse das Öl 4 Wochen ziehen. Das Öl kommt bei Grillgerichten zum Einsatz.

 

In meiner provenzalischen Gewürzmischung darf Rosmarin nicht fehlen!

Mit einer Spur Rosmarin kann man Fleisch, Geflügel und Fisch würzen.

Blätter und Triebspitzen lassen sich das ganze Jahr über ernten.

Getrocknet verliert Rosmarin nicht an Aroma.

Mit den essbaren Blüten lassen sich viele Gerichte verzieren.

Dieser Beitrag wurde unter Mein Kräutergarten veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar