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- Modesta’s Ratzfatz Brot 12. Oktober 2021
- Bärlauch 19. April 2020
- Sauerampfer – Rumex acetosa 25. März 2020
- Rosmarin – Rosmarinus officinalis 22. März 2020
- Cystus, Cistros 6. Oktober 2019
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Bärlauch
Auf einigen Waldstraßen nimmt man bei uns schon Anfang März den typischen Geruch wahr, wenn man nur mit dem Auto durchfährt. In vielen Wäldern findet man ganze Bärlauch Teppiche.
Dieses Wildkraut mit mildem Knoblauch Geschmack kann man sowohl in der Natur sammeln, im Garten anpflanzen und die Märkte bietet ihren Kunden von März bis Mai frischen Bärlauch an.
Meinen Bärlauch habe ich vor ca. 30 Jahren als kleine Pflanze in den Garten gesetzt. Wenn man ihn dann mal hat, hat man ihn. Mittlerweile nimmt er einige Quadratmeter für sich in Anspruch.
Dies Wildkraut ist in ganz Europa heimisch, er liebt Schattenplätze.
Neben Eisen, Mangan, Schwefel und Magnesium hat er viele Gesundheitsbildende Stoffe.
Ihm werden Heilwirkungen bei Verdauungsstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und durchblutungsfördernde Eigenschaften nachgesagt.
Gerne verwende ich die grünen Blätter in Frühlingssalaten und Hirsotto oder im Kartoffelpüree.
Die Blüten sind lecker im Salat.
Bärlauch Möhren Pastinaken Salat To-go
3 bis 4 Möhren und 2 Pastinaken raspeln und einige Bärlauch Blätter waschen und klein schneiden.
Mit den Möhren und Pastinaken in ein Einmachglas schichten und etwas Orangensaft zugeben, dass der Salat nicht austrocknet.
Den Vinaigrette getrennt in einem Schraubglas mitnehmen und erst kurz vor Verzehr über den Salat geben.
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Sauerampfer – Rumex acetosa
Der Sauerampfer ist eine in Europa heimische, mehrjährige Pflanze die bevorzugt auf Wiesen und an Gewässerränder wächst. Seit der Antike ist sie als Heil- und Gewürzpflanze bekannt. Sauerampfer-pflanzen gibt es mittlerweile in jeder Kräutergärtnerei, meistens kann man zwischen mehreren Sorten auswählen.
Meine Pflanze ist ein Geschenk einer Freundin aus San Remo, das erinnert mich natürlich an schöne Ferienstunden am Mittelmeer.
Von dieser Pflanze ernte ich seit 35 Jahren. Im Frühling gehört sie zu den ersten Grünpflanzen, die neugierig aus der Erde schauen. Aus der Wurzel treiben Büsche mit pfeilförmigen Blättern aus, die 20 bis 30 cm lang werden.
Sind die Blätter verwettert oder angefressen, schneide ich sie einfach über dem Boden ab, sie wachsen dann nach. Die Blätter sind reich an Oxalsäure, Vitamin C und Eisen. Der leicht bittere Geschmack kommt von der Gerb- und Bitterstoffen.
Frische junge Blätter eigenen sich für Suppen, Soßen, Salate und als Gemüse. Im Frühling kommen die Blätter auch in die Fasten Suppen.
Feingehackt passen sie mit anderen Kräutern zum Quark oder in die Frankfurter grüne Soße.
Kartoffelgulasch mit Sauerampfer
Ca. 1 Pfund (0,45 kg) Kartoffeln waschen, schälen und in Würfel schneiden. 1 Zwiebel schälen und in Streifen schneiden, in etwas Fett in der Pfanne andünsten. Die Kartoffelwürfel dazugeben und kurz mitdünsten. Mit ¼ Liter Gemüsebrühe ablöschen, ca. 10 Minuten köcheln. 1 Handvoll gewaschenen, in Streifen geschnittenen Sauerampfer dazugeben und noch mal 10 Minuten weich köcheln. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und evtl. mit 2 Esslöffel Crème fraîche verfeinern.
Rosmarin – Rosmarinus officinalis
Der Name Rosmarin kommt aus dem lateinischen und bedeutet:
„Tau des Meeres“
Rosmarin gehört zu meinen Lieblingspflanzen. Drei verschiedene Sorten (unterschiedlicher Wuchs und unterschiedlich starkes Aroma) zieren meinen Garten. Diese immergrüne Staude sieht sehr attraktiv aus, besonders wenn ihre auffallenden Blüten in blau, rosa und weiß blühen. Die Zweige verwende ich gerne in Blumensträußen und Gestecken.
Rosmarin kommt aus dem Mittelmeerraum, wo er häufig wild wachsend an den felsigen Küsten vorkommt. Die aromatisch duftenden Blätter enthalten ätherische Öle, schleimlösende Saponine, Gerb- und Bitterstoffe.
Rosmarin fördert Verdauung und Durchblutung, daher wird er oft in Rheumasalben genutzt. Das Kraut wirkt anregend und stärkt die Nerven.
Rosmarinöl findet man als Grundlage in Parfüms und Kosmetika. In der Aromatherapie belebt er Körper und Geist. Rosmarinbäder wirken anregend. Der Tee wirkt kreislaufanregend.
In meiner Küche nutze ich ihn für Backofenkartoffeln, getrocknet stelle ich Rosmarinsalz her, Olivenöl mit Rosmarin gibt in der Grillsaison einen guten Geschmack.
Backofenkartoffeln mit Rosmarin
Kleine und mittlere Kartoffeln waschen und längs aufschneiden. Mit der Schnittfläche nach oben auf ein Blech legen. Die Schnittfläche mit Olivenöl einpinseln und mit etwas Steinsalz aus der Mühle würzen. 3 bis 4 Zweige Rosmarin dazulegen und im Backofen ca. 30 bis 40 Minuten bei 180 bis 200 Grad garen.
Rosmarinsalz
verwende ich fast ausschließlich in der Brotbäckerei. Ganze Zweige trockne ich und streife die Blätter ab. Für die Mischung nehme ich auf einen Esslöffel feines Steinsalz einen Esslöffel Rosmarinblätter. Beim Teigrühren zerfallen die Blätter. Das Brot hat einen köstlichen Geschmack.
Olivenöl mit Rosmarin
In eine Flasche Olivenöl lege ich einen größeren, getrockneten Zweig Rosmarin, wenn es sich gerade ergibt, lege ich noch getrocknete Peperoni dazu, lasse das Öl 4 Wochen ziehen. Das Öl kommt bei Grillgerichten zum Einsatz.
In meiner provenzalischen Gewürzmischung darf Rosmarin nicht fehlen!
Mit einer Spur Rosmarin kann man Fleisch, Geflügel und Fisch würzen.
Blätter und Triebspitzen lassen sich das ganze Jahr über ernten.
Getrocknet verliert Rosmarin nicht an Aroma.
Mit den essbaren Blüten lassen sich viele Gerichte verzieren.
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Cystus, Cistros
Auf diese attraktive Pflanze in meinem Garten bin ich ganz stolz. Sie hat einen geschützten Platz und dankt es mit gutem Wachstum und wunderschönen leuchtenden Blüten. Die Blätter duften nach Vanille, Rosmarin und Tannengrün.
Die Blätter verwende ich im Tee: im Sommer frisch und in der restlichen Jahreszeit getrocknet. Ich verwende 1 Esslöffel auf 1 Liter Wasser.
Bei Rühlemanns (Pflanzengärtnerei) steht geschrieben: Jungbrunnen aus Maccia mit schönen Blüten. Die Götter hatten sich auf dem Olymp versammelt, um zu bestimmen, welche Pflanzen bestimmte Aufgaben übernehmen sollten. Sie einigten sich und der Cystrose wurde die ehrenvolle Aufgabe zugeteilt, den in der Schlacht verwundeten Kämpfern bei der Heilung ihrer Wunden zu helfen. Doch die Göttinnen fanden das ungerecht. Die Cystrose sollte nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen was tun. So bekam Cystus den Auftrag die Schönheit der Frauen zu erhalten und sie bei der Geburt ihrer Kinder zu beschützen. Die Cystrose versprach den Göttern und Göttinnen, all diese Aufgaben zu erfüllen, sowie sie gerufen würde. Dies macht sie bis heute.
Cystus gehört zu den polyphenolsten Pflanzen der Welt, ihr wird eine antioxidative Wirkung zu geschrieben, sie schützt vor freien Radikalen und hemmt Entzündungen.
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Ratz Fatz Buchweizenfladen
- 500 g Buchweizen
- 500 ml warmes Wasser
- 1/3 Würfel Hefe
- 1 TL Rohrohrzucker
- Tl Kräutersalz
Den Buchweizen in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Vertiefung machen.
Hefe hineinbröseln, 1 TL Rohrohrzucker dazugeben, mit etwas warmen Wasser zu einem Vorteig verrühren und 10 Minuten gehen lassen.
Das Salz auf den Mehllkranz geben. Von der Mitte her mit einem Löffel, mit Zugabe des restlichen Wassers zu einem weichen Teig rühren.
Den Teig in eine flache Form füllen und ca. 30 Minuten gehen lassen.Im vorgeheizten Ofen bei ca. 180 Grad 45 Minuten backen.
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Rohkost mit Dip
Zutaten für 4 Personen:
- 1 Salatgurke
- 1 Zucchini
- 1 gelbe Paprika
- 1 rote Paprika
- 4 Möhren
Zubereitung
12 kleine Tomaten, evtl. 12 Basilikumblätter Gemüse waschen, entkernen und in ca. 5 cm lange Stücke schneiden. Die kleinen Tomaten mit Basilikumblättchen ganz auf Spieße stecken und mt den gemüsestreifen auf einer Platte anrichten.
Dip:
- 200 g Quark mit Salz und Pfeffer würzen
- 3 Esslöffel geschnittene Küchen- oder Wildkräutern unterrühren
- Evt. Mit essbaren Blüten garnieren
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Bilder Kloster Fünfbrunnen 2017
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Sommersalat
Pflanzliche Kost macht schlank, fit und wirkt zellverjüngend. Achten sie auf regionale und biologische Ware.
Würzen Sie großzügig mit Küchenkräutern wie Petersilie und Schnittlauch.
Der Kopfsalat:
Im bunten Salatteller oder in leckeren Rohkostplatten der Kopfsalat ist meistens dabei. Das ganze Jahr gibt es unterschiedliche Sorten, das Frühjahr beginnt mit den Kopfsalaten, im Sommer bietet der Markt Endivie an und im Spätherbst gibt es Zuckerhut und Eissalat. Rote Sorten haben viel Karotene, grüne Sorten sind reich an Magnesium. Gesundheitsbildende Stoffe stärken das Immunsystem, beugen freien Radikalen vor, erhöhen Muskelleistung und kräftigen das Herz. Sie helfen bei Müdigkeit und Antriebsschwäche, wirken nervenstärkend und verbessern die Eiweißverwertung.
Tomaten:
Haben sehr viel B 2 Vitamine( Haut, Haare, Nägel) und viel B 3 Vitamine (gute Stimmungslage und erholsamen Schlaf), Folsäure für Lebensfreude und Blutbildung) sowie Vitamin C und E sowie Kalium und Zink.
Gurken:
Haben einen hohen Anteil an Silizium und an Vitamin E. Sie helfen beim Abnehmen wirken Darmreinigend und schützen vor Sonnenbrand.
Zwiebel:
Sind seit Jahrtausenden ein beliebtes Heilmittel. Nichts hilft besser gegen Bluthochdruck als Zwiebel, das wussten schon die alten Ägypter, Griechen und Römer. Sie ist reich an Folsäure, Vitaminen, Eisen und Zink.
Für 4 Personnen
1 Kopfsalat, 4 Tomaten, 2 Salatgurken, 1 mittlere Zwiebel, 1 Bund Petersilie
Kopfsalat waschen und die Blätter der Länge nach schneiden. Tomaten und Gurken waschen und in Scheiben schneiden. Wiebel schälen und in dünne Streifen schneiden. Petersilie waschen und fein schneiden.
Die Zutaten auf einer Platte oder Tellern anrichten, mit Dressing servieren.
Dressing:
- 4 EL weißer Balsamico
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
- 6 EL Walnussöl
- 1 EL angehackte Pistazien oder Pinienkerne
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